In unseren Jahresberichten werden die wichtigsten Projekte des vergangenen Jahres dargestellt und es wird eine Vorschau auf mögliche Zukunftsvorhaben gegeben.
Die Verwirklichung von Projekten ist abhängig von den finanziellen und personellen Möglichkeiten, die der Stiftung zugänglich sind. In der Vergangenheit konnten wir mit eigenen Mitteln und großzügigen Sponsoren fast alle Vorhaben auch realisieren.
Wir sind zuversichtlich, dass auch in Zukunft unsere natur- und tierschützenden Vorhaben Unterstützung und Zuspruch erhalten werden.
Für das Projekt Wildwiesenanlage auf stillgelegten Ackerflächen der Familie Köhler in Immensen hat die Stiftung eine Patenschaft für 150 qm Anteil an der Wildwiese des Landwirtes übernommen. Bei einem Besuch des Hofes der Fam. Köhler und anschließender Besichtigung des Außengeländes, auf dem trotz fortgeschnittener Jahreszeit noch immer blühende Wildkräuter und Sonnenblumen vorhanden waren, konnten sich Ethners vom Erfolg der Zielsetzung überzeugen. Es ist geplant die Zusammenarbeit mit den Köhlers zu intensivieren, ggf. durch eine Kooperation zur Förderung der Patenschaften-Aktivitäten und anderer Maßnahmen. Die Umsetzung des Projektes hat die Stiftungsgründer so beeindruckt, dass sie im Umfeld von Burgdorf Ähnliches planen. Dazu mehr unter Projektstand 2023.
Der NABU Burgdorf /Uetze hat erneut eine Zuwendung von € 100.- - zur Verwendung für die Arbeit der jungen Naturforscher erhalten. Welche Vorhaben in der Jugendarbeit vorgesehen sind, wird uns die neue Jugendleiterin, Frau Darimont Liebthal demnächst mitteilen. Wir haben unsere Unterstützung bei Projekten der Jugendarbeit des NABU zugesagt.
Die im Jahr 2020 auf dem Friedhof in Schillerslage hergestellte insektenfreundliche Blühwiese hatte sich in 2021 entsprechend der Zielsetzung gut entwickelt, es gab im Sommer mehr Regen als 2020. Das sehr trockene Frühjahr 2022 gefolgt von einem regenarmen Sommer hat der Blühwiese nicht gut getan. Wir sind im Gespräch mit den interessiert Beteiligten, zwecks Durchführung von Wiederherstellungsmaßnahmen.
Für das Tierheim wurde, aus dem Fond der Stiftung für kranke, bzw. schwervermittelbare Hunde, nach Abgabe von Nacho eine neue Patenschaft für Levina eingegangen (Foto).
Für Bilbo, der schon Jahre im Tierheim verbringt, gab es einen Interessenten. Leider kam die Vermittlung nicht zustande, weil der Vermieter des Interessenten, die Anschaffung eines Tieres in der Wohnung nicht dulden wollte. Somit besteht die Patenschaft für Bilbo weiterhin. Außer den beiden Zuwendungen für die Hunde hat sich die Stiftung mit 10 % an der hohen Kostenabrechnung der TiHo für die Behandlung von schwer kranken, vormals ausgesetzten Jungkatzen beteiligt. Der Aufruf des Tierheims für Spenden bleibt leider häufig ungehört.
Dennoch war das Ergebnis für uns enttäuschend, aber wir sind dran geblieben. Eine kleine gut benutzte Insektennisthilfe und erste schüchterne Blüh-Erfolge auf dem Wiesengrund entschädigten uns für den teilweise anstrengenden Arbeitsaufwand.
Eine der ersten Einsätze der Drohne für die Wildtierortung und -rettung vor der jeweiligen Wiesenmahd (Kooperation zwischen Jagdgenossenschaft und der Stiftung) hat sich schon gelohnt. Weitere Einsatzmöglichkeiten zum Wildtierschutz in der Landwirtschaft werden z. ZT. geprüft.
Das erste von fünf gefundenen Rehkitzen an einem Tag.
Die Anfragen der Stiftung ProTiNa zum Thema „Nachhaltigkeit bei der Stadtplanung und bei der Umsetzung von Bauvorhaben“ vom 14.11.2021 wurden nach Nachfrage am 25.2.2022 beantwortet. Die Vorschläge, bzw. Wünsche der Stiftung zu den Natur- und Umwelt freundlichen Maßnahmen bei der Umsetzung von Bauvorhaben der Stadt, hier: Neubau IGS und Förderschule, sind, wie berichtet, bei der Planung bereits weitgehend berücksichtigt worden. Anstelle der Anpflanzung von Apfelbäumen an der Zufahrtstrasse zur IGS sollen Feldahorne gepflanzt werden.
Leider ist von der Absicht, der Versiegelung von Freiflächen bei der Grundstücksgestaltung, speziell von Firmengeländen, entgegen zu wirken, aus ökologischer Sicht in den bekannten Neubaugebieten wenig zu sehen, noch weniger bei der Altlastenbeseitigung von Firmengeländen und Privatgrundstücken. Eine naturnahe Gestaltung von großen Flächen unter Berücksichtigung der Erfordernisse von Parkplätzen, Zuwegungen, Lieferverkehr u.a. ist zweifelsohne nicht einfach, aber unverzichtbar. (Siehe auch Projekt der Umweltbehörde Hannover, Außenstelle Natur „Firmengelände naturnah gestalten.“) Aus Sicht der Stiftung wird besonders die Schaffung von Versickerungsanlagen für Niederschläge vernachlässigt. Eingebaute Abflussrinnen zwischen den zugepflasterten Flächen könnten eine Lösung sein. Wenn es hier nicht bald zu einem Umdenken kommt, läuft weiterhin ein erheblicher Anteil der Niederschläge nutzlos ins Abwasser.
Für die im Oktober 2013 von der Stiftung angeregten Schutzmaßnahmen der im Burgdorfer Holz, Raum Schillerslage/Beinhorn vorhandenen Ameisenbauten hat der NABU, Herr Rose, auf Wunsch der Stiftung seinerzeit für Einzäunungen der bestehenden Ameisenbauten gesorgt. Leider sind Hügel und Zäune weitgehend zerstört, aber es gibt Ansätze von „Neubauten“. Wie bedeutsam Ameisen für die Gesundheit des Waldes sind, wissen die Wenigsten. Das soll sich ändern. In einer Abendveranstaltung zum Thema „Waldameisen“ haben wir angeregt, die Betreuung der Ameisen in den hiesigen Wäldern wieder aufzunehmen. Dabei wurde u.a. vom NABU, Herrn Rose, vorgeschlagen, die Ameisenhügel mit Infotafeln zu bestücken und mit Drahtgeflecht zu schützen. Er könnte sich vorstellen, dazu die Kindergruppe des NABU an der Gestaltung zu beteiligen. Die Stiftung würde das unterstützen.
Weitere Planung 2023 wie folgt:
- Neues Projekt: Förderung und Unterstützung der Anlage und Erhaltung von Natur- und Umwelt freundlichen Maßnahmen (z.B. Wildwiesen, Blühstreifen an Ackerrändern, Feldvogelinseln, u.a.)
Leider ist unser Vorhaben für die Weiterentwicklung einer bereits im Vorjahr anlegten Blühwiese die Kosten für die Nachsaht und ggf. Neubestückung zu übernehmen, schon im Ansatz gescheitert.
Die Stiftung wird jetzt an anderer Stelle tätig werden. - Lehrreiche Wald- und Landschaft-Erlebnisse für Kinder- und Jugendliche organisieren. Park der Sinne, Hannover, Weltwald im Harz (Bad Grund).
- Web-Seite der Stiftung und Flyer aktualisieren.
- Sanierung des Barfußpark-Geländes Stadtpark.
Leider ist unser Vorhaben für die Weiterentwicklung einer bereits im Vorjahr angelegten Blühwiese, die Kosten für die Nachsaat und ggf. Neubestückung zu übernehmen, schon im Ansatz gescheitert.
Die Stiftung wird jetzt versuchen, an anderer Stelle tätig zu werden. Voraussetzung dafür ist, einen Kreis von „Mittätern“ zu generieren. Das ist im Burgdorfer Umfeld sehr schwer.
Wie in jedem Jahr erhielt der NABU Burgdorf /Uetze eine Zuwendung von € 100.- - zur Verwendung für die Arbeit der jungen Naturforscher. Es gibt eine neue Jugendleiterin, Frau Darimont Liebthal. Auf Anregung von ihr, wird sich die Stiftung bei Projekten der Jugendarbeit des NABU stärker als bisher einbringen.
Die im Jahr 2020 auf dem Friedhof in Schillerslage hergestellte insektenfreundliche Blühwiese hat sich in 2021 entsprechend der Zielsetzung gut entwickelt, zumal es im Sommer mehr Regen gab als 2020.
Für eines der großen Anliegen der kleinen Stiftung, u.a. Vermeidung von flächendeckenden Bodenversiegelungen bei Neubauten, besonders bei Großprojekten aber auch bei privater Grundstücksgestaltung wird immer noch trotz gegenteiliger Darstellungen viel zu wenig getan. Das Gleiche gilt für die Altlastenbeseitigung. Den Vorschlägen der Stiftung an die Behörden (siehe auch Jahresbericht 2020) aber auch den gesetzlichen Vorgaben (Paragraf 9 der Niedersächsischen Bauordnung) wird aus der Sicht der Stiftung im Raum Burgdorf nicht genügend Rechnung getragen.
Aus der Mitgestaltung einer größeren Brachlandfläche im Umland von Klein Schillerslage zu einer Naturlandschaft haben wir uns erst einmal zurückgezogen Es war nicht möglich, die verschiedenen Vorstellungen zur Gestaltung der Fläche unter einen Hut zu bringen. Im Frühjahr wurde das Land nun mit Phacelia besetzt, einer Gründüngung, die sehr schön blüht und auch insektenfreundlich ist, aber für das eigentliche Vorhaben keine günstige Nachhaltigkeit hat. Sinnvoll wäre es jetzt wohl, auf dem sonnigen Teil des Geländes, Sonnenblumen anzupflanzen. Die brauchen wenig Wasser, sind anspruchslos und bieten Kleingetier, Insekten und Vögeln Nahrung und Heimstatt. Wir werden das dem Eigentümer des Feldes vorschlagen. Dass der Anbau von Sonnenblumen auch noch wirtschaftlich nutzbar ist und guten Ertrag (Öl) bietet, wenn die reifen Blüten verarbeitet werden, könnte auch manchen Landwirt interessieren.
Im Oktober 2021 fanden die vorausgehenden Maßnahmen für die Beschaffung einer Drohne für die Wildtierortung vor der jeweiligen Mahd von Wiesen statt. Seit neuen Erkenntnissen der Stiftung sollte die Drohne auch bei früher Getreidemahd (Not-Ernte) verwendet werden.
Die Umsetzung des Projekts ist eine Gemeinschaftsarbeit zwischen der Jägerschaft, vornehmlich Schillerslage und der Stiftung, die im Juni 2022 vollendet werden konnte.
Das Tierheim in Burgdorf erhielt die Jahresbeiträge für die noch dort verbliebenen Hunde Bilbo und Sunkar und anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Tierheims eine weitere Zuwendung, insgesamt € 450.--.
Dem Antrag der Stiftung an der Zufahrtstrasse zu neuen IGS nach deren Fertigstellung Apfelbäume zu pflanzen, siehe Brief der Stiftung an den Bürgermeister vom 14.11.2021, wird lt. Schreiben der Stadt vom 25.02.2022 nicht stattgegeben. Stattdessen werden dort Feldahorne gepflanzt.
Für die im Oktober 2013 von der Stiftung angeregten Schutzmaßnahmen der im Burgdorfer Holz, Raum Schillerslage/Beinhorn vorhandenen Ameisenbauten hat der Nabu, Herr Rose, seinerzeit für Einzäunungen gesorgt. Leider sind Hügel und Zäune weitgehend zerstört, aber es gibt Ansätze von „Neubauten“. Mit Herrn Rose ist vereinbart, dass demnächst wieder eine Begehung erfolgt, um zu sehen, was zu tun ist.
Die im Oktober 2021 zusammen mit der Jagdgenossenschaft Schillerslage geplante Anschaffung einer für die Wildtierortung und -rettung geeigneten Drohne vor der jeweiligen Wiesenmahd konnte im Juni 2022 zum Einsatz kommen. Davon konnten sich die an dem Vorhaben Beteiligten Anfang Juni überzeugen.
Das diesbezügliche Engagement der Stiftung wird fortgesetzt. Weiteres Interesse an der Nutzung einer Drohne zur Verhinderung von Wildtierverletzungen und leider auch Tötungen besteht.
Im März 2020 trafen sich Leitung und Mitarbeiter des Gärtnerbauhofs mit dem Stiftungsvorstand am Barfußweg zur Zustandsbegutachtung des Geländes und zur Abstimmung vorzunehmender Ausbesserungen, Neubepflanzungen auf den Beeten und weiteren Maßnahmen, u. a. zur Auffüllung der Felder des Barfußweges. Die Ausbesserung des Barfußweges sowie die Säuberung der Beet-Anlagen hat weitgehend der Gärtnerbauhof der Stadt übernommen. Zu unserer aller Freude blühte es in der darauf folgenden Sommerzeit bis weit in den Herbst erneut kräftig. Das Gelände wurde wieder gut besucht von Menschen und Tieren, insbesondere von Hummeln, Wildbienen und anderen Insekten und vielen Kleintieren.
Auch im privaten Naturgarten des Stiftungsvorstandes gab es wieder große Mengen Blüten und Gesträuch, Futter und Heimat für Insekten, Vögel und Kleintiere, von Igeln bis zu Fledermäusen. Der Sprecht klopft gern in den alten Bäumen, weniger beliebt sind die Wühlmäuse und die räuberischen Eichhörnchen.
Nach Rücksprache mit der Stadt nahmen die Stifter das Projekt „insektenfreundliche Blühwiese“ auf dem Schillerslager Friedhof in Angriff. Mit Unterstützung bei den Vorarbeiten auf dem Gelände (immer nur 2 Personen gleichzeitig wegen Corona) entstand eine ca. 100 qm große eingesäte Fläche, die auf Regen wartete. Er kam nicht. Irgendwie wurde dann doch noch eine Bewässerung organisiert.
Dennoch war das Ergebnis für uns enttäuschend, aber wir sind dran geblieben. Eine kleine gut benutzte Insektennisthilfe und erste schüchterne Blüh-Erfolge auf dem Wiesengrund entschädigten uns für den teilweise anstrengenden Arbeitsaufwand.
Das Tierheim in Burgdorf hat sich über die von der Stiftung übernommenen Patenschaften für Bilbo und Sunkar gefreut, nachdem Jakobo endlich ein neues zu Hause gefunden hatte.
Das Thema „Vermeidung von Schottergärten“ und die verstärkt auftretende flächendeckende Bodenversiegelung anstelle von naturfreundlichen Grünanlagen, besonders in Neubaugebieten, beschäftigt die Verantwortlichen der Stiftung noch immer. Inzwischen hat sich die Stadt entschieden, gegen die sog. Schottergärten vorzugehen. (HAZ 4.Juni 2021) In einem Gespräch mit dem Bürgermeister anlässlich der Sitzung des Wirtschaftsausschusses (Stadtmarketing) hat der Vorstand der Stiftung noch einmal darauf hingewiesen, dass die Altlastenbeseitigung (bestehende Schottergärten) nicht außer Acht gelassen werden sollte. Auch die Versiegelung größerer Flächen anstelle von naturfreundlichen Beet-Anlagen speziell in Neubaugebieten sollte entgegengewirkt werden, am besten mit Aufklärung über die Gesetzeslage aber auch mit Vorschlägen, wie man es besser machen kann. Die inzwischen dafür erstellten Broschüren sollten nicht nur den zukünftigen Baugenehmigungen beigefügt werden sondern auch den Hauseigentümern übermittelt werden, die bereits Flächen versiegelt haben, ohne sich der Naturschädlichkeit bewusst zu sein. Nicht zuletzt ist es den meisten Grundstücksbesitzern nicht klar, dass der Versiegelung von Freiflächen mit Schotter oder Pflaster zwecks Einsparung von Gärtnerarbeiten, am Ende erhöhte Kosten bei der Abwasser-Gebührenberechnung der Stadt entgegen stehen werden.
Die Gestaltung einer größeren Brachlandfläche im Umland von Klein Schillerslage zu einer Naturlandschaft, die an die Stiftung 2019 herangetragen wurde, konnte aus verschiedenen Gründen noch nicht in Angriff genommen werden. Nicht zuletzt braucht die Stiftung dafür fachliche und finanzielle Unterstützung.
Weitere Vorschläge, Ideen, die teilweise noch auf ihre Umsetzung warten, sind
- Antrag an die Stadt Burgdorf:
Pflanzung von Apfelbäumen an der zurzeit herzustellenden Zufahrtstraße zur zukünftigen IGS. - Anfragen an Stadt Burgdorf:
1.Welche Maßnahmen für den Landschafts- und Naturschutz sind im Landschaftsplan der Stadt vorgesehen, wann ist der Plan das letzte Mal dementsprechend aktualisiert worden und wer ist dafür zuständig? (Planungsgruppe Landespflege Hannover?)
2. Sind in der Planung zur Nutzung der vom Land Niedersachsen zugesagten Investitionszulage (Anzeiger Burgdorf vom 13.9.2021) für das Programm „Perspektive Innenstadt“ auch Maßnahmen zur Verbesserung der Biodiversität in der Stadt und im Umland enthalten? - Zusammenarbeit mit dem NABU zur Erhaltung der Ameisenbestände im Burgdorfer Holz.
- Fortsetzung der Ansprache und Überzeugung von Landwirten und Jägern zwecks Anschaffung und Einsatz von Drohnen zum Schutz von Rehkitzen und anderen Kleintieren vor dem Abmähen der Wiesenflächen.
Wie in jedem Jahr erhielt der NABU Burgdorf /Uetze eine Zuwendung von € 100.- - zur Verwendung für die Arbeit der jungen Naturforscher. Wir freuen uns immer wieder über die Ergebnisse der Gruppe.
Es wurden etliche Sanierungsarbeiten am Barfußweg und den dazugehörenden Garten-Anlagen vorgenommen. Das Dach des Insektenhotels wurde ebenfalls repariert. Die Stiftung dankt dem Gärtnerbauhof der Stadt für seine Unterstützung mit Material und Arbeitseinsatz. Am Insektenhotel (siehe Foto) war 2019 wieder viel Betrieb von fliegenden Insekten und besonders erfreulich, es gab viele besetzte Nistplätze in den dafür vorgesehenen Bauelementen der Anlage. Unbekannte Naturfreunde haben herausgefallene Niströhren immer wieder aufgesammelt und in die Löcher der Ziegelsteine zurückgesteckt.
Leider gibt es nicht nur Erfreuliches im Hinblick auf den Umgang mit den verschiedenen Anlagen. Das in einen großen Findling eingearbeitete Hinweisschild am Barfußweg musste aufgrund massiver Schäden, wahrscheinlich durch Fußtritte, erneuert werden.
Die Hinweistafel am 100-jährigen Baumstamm über die ökologische und wirtschaftliche Bedeutung von alten Bäumen war eines Tages nicht mehr da. Gerade als die Stiftung 2 neue Tafeln hat anfertigen lassen, war das Schild wieder da, fein säuberlich montiert auf den vorhandenen Unterbau. Das verschiedene Pflanzen zertreten oder aus den Beeten rund um den Barfußweg samt Wurzeln herausgerissen werden und die Kieselsteine, der Belag aus einem der Felder des Weges, rundum im Gelände im Gras verstreut worden sind, hat nicht nur uns betrübt.
Im Tierheim wurden wieder mehrere Patenschaften übernommen. Bei den Hunden waren es diesmal gleich 3 „Kandidaten“. Wenn einer der Tiere erfolgreich in gute Hände vermittelt wird, spendet die Stiftung erneut jeweils € 100.-- und übernimmt eine weitere Patenschaft.
Die Hündin Keeva hat eine besondere Geschichte. Sie wurde verwahrlost und krank, im Tierheim aufgenommen, wahrscheinlich war sie ausgesetzt worden. ( Die Presse berichtete ).
Dank liebevoller Pflege und der medizinischen Behandlung erholte sich die Hündin gut und konnte sogar kurzfristig vermittelt werden mit den entsprechenden Auflagen für die weiteren therapeutischen Maßnahmen. (siehe Foto vor und nach der Heilbehandlung.)
Der „Migrant“ Jacopo, wurde unser nächster Patenhund, Er wartet noch sehnsüchtig auf seine Vermittlung.
Im Auftrage der Stiftung hat der Gärtnerbauhof der Stadt Burgdorf im November die Blühwiese vor dem Insektenhotel neu eingesät. Wir warten noch auf blühenden Erfolg.
Das Thema „Vermeidung von Schottergärten“ und die verstärkt auftretende flächendeckende Bodenversiegelung anstelle von naturfreundlichen Grünanlagen besonders in Neubaugebieten beschäftigen die Inhaber der Stiftung schon länger. Anfang des Jahres 2020 haben wir an denBürgermeister der Stadt einen Brief geschrieben, mit der Bitte, die lt. niedersächsischer Bauordnung vorgeschriebene Gestaltung der nicht überbauten Flächen von Baugrundstücken als Grünflächen umzusetzen. (Siehe Anlage.) Die Antwort der Stadt hat dies zugesagt. Die danach erstellte Broschüre des NABU, die u.a. Tips für naturnah gestaltete Vorgärten beinhaltet, ist als Beilage zur Baugenehmigung hilfreich für die Akzeptanz der neuen Verordnung. Zum Thema Bodenversiegelungen wird es seitens der Stiftung noch einen Nachtrag geben. Es ist den meisten Grundstücksbesitzern nicht klar, dass der Versiegelung mit Schotter oder Pflaster zwecks Einsparung von Gärtnerarbeiten, erhöhte Kosten bei der Abwasser-Gebührenberechnung entgegen stehen werden.
Im April 2020 haben die Stifter zusammen mit dem NABU-Fachmann für solche Projekte,
H.J. Sessner und mit dem Landwirt E.A. Thieleking auf dem Friedhof in Schillerslage eine große Brachfläche naturgerecht bearbeitet, mit dem Ziel, eine insektenfreundliche Blühwiese herzustellen.
Des Weiteren ist die Gestaltung einer größeren Ackerfläche im Umland zu einer Naturlandschaft geplant. Noch gibt es einige Hindernisse das Vorhaben demnächst umzusetzen. Ohne tatkräftige, fachliche und finanzielle Unterstützung wird unsere kleine Stiftung das ohnehin nicht stemmen können, aber wir bleiben dran.
Der noch in diesem Jahr vorgesehene Besuch mit einer oder mehreren Kindergruppe(n) auf dem Tier- und Öko- Hof nahe Peine ggf. als Sommerferienspaß-Angebot zusammen mit der Stadt Burgdorf muss wegen Corona auf das Jahr 2021 verschoben werden.
Kurzfristig muss das Kräutergartengelände rund um den Barfußweg umfangreich erneuert werden.
Darüber wird in Kürze mit der Stadt und anderen Beteiligten gesprochen werden.
Das Jahr 2018 begann mit dem Projekt „Maleika“. Die Stiftung zeigte in Zusammenarbeit mit dem Kino in Burgdorf in einem emotionalen Spielfilm eine ergreifende Tierdokumentation über eine Gepardenmutter und ihre Kinder.
„Maleika“ ist „ die mutigste Mutter Afrikas“, eine Gepardin, der es gelingt, ihre 6 Kinder auf den Weg, ins gefahrvolle Leben zu führen, begleitet von einem Mann und einen Filmteam. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie reich die Natur sein kann, aber auch wie verwundbar, ebenso wie die Tiere, die in ihr leben. Der Film wurde am 14. Januar in einer Matinee Vorstellung gezeigt. Durch anderweitige Verpflichtung konnte der Tierfilmer Matteo Barfuß an diesem Tage den Film nicht, wie vorgesehen, persönlich vorstellen, aber das Publikum war trotzdem von dem Film begeistert und ergriffen.
Ebenfalls im Januar wurden die Dauerzuwendungen der Stiftung für die med. Versorgung von Lang-zeitinsassen des Tierheims in Höhe von € 500.-- und die jährliche Unterstützung der Jugendgruppe des Naturschutzbundes (NABU) für Burgdorf und Umgebung (€ 100.--) auf den Weg gebracht. Die nachhaltige Verwendung besonders seitens der Jugendgruppe überzeugt uns jedes Jahr wieder.
Die jährliche Dauerzuwendung der Stiftung trägt dazu bei, die langjährig im Tierheim befindlichen Tiere medizinisch zu versorgen.
Unser Patenhund „Igasho“, ein Akita Inu, 10 Jahres alt und schwer krank, ist nach erfolgreicher Operation und Pflege ( Kosten konnten durch einen Spendenaufruf gedeckt werden) gut drauf und ist inzwischen in ein liebevolles zu Hause vermittelt worden.
Der nachfolgende Patenhund „Pixie“, ein Chihuahua, der schwer traumatisiert und nach einem Unfall ebenfalls nur durch eine Operation am Leben erhalten werden konnte, ist inzwischen auch schon wieder erfolgreich vermittelt worden.
Im Laufe des Jahres wurden einige Reparaturen am „Insektenhotel“ und dem Barfußweg im Stadtpark Burgdorf vorgenommen. Beide Objekte müssen in 2019 aber noch nachhaltig saniert werden. Die Stadt Burgdorf unterstützt diese Vorhaben. Erfreulich war und ist, dass die Insektenherberge trotz der zurückgehenden Bestände, speziell der Wildbienen, im Jahr 2018 kräftiger genutzt wurde, als das zu erwarten war.
Die private Katzenhilfe die von der Stiftung verwaltungsmäßig unterstützt wird, hatte wieder ein erfolgreiches Jahr. Diese Institution trägt maßgeblich dazu bei, dass es im Umland durch zahlreiche Kastrationsmaßnahmen sehr viel weniger wilde Katzen gibt.
Das Projekt „die Ökologie der Bäume“, dass schon 2017 auf dem Plan stand, konnte Ende des Jahres 2018 nach vielen im Wege ste-henden Hindernisse endlich verwirklicht werden.
Das Anliegen der Stiftung ist es, die Bedeutung besonders alter Βäume für das Wohl von Umwelt und Natur, für den Klimaschutz und die Energiewirtschaft zu dokumentieren. Ein 100 jähriger Baum und ein Schild mit den wesentlichen Hinweisen auf den hohen ökologischen und den wirtschaftlichen Nutzen von Bäumen sollen das veranschaulichen.
2019 wird sich die Stiftung unter anderem verstärkt für Vorhaben zum Insektenschutz befassen. (Wildblumen-Wiese, Blühstreifen u.ä.)
Anfang Januar wurden die Dauerzuwendungen der Stiftung für die medizinische Versorgung von Langzeitinsassen des Tierheims in Höhe von € 500.-- und die jährliche Unterstützung der Jugendgruppe des Naturschutzbundes (NABU) für Burgdorf und Umgebung (€ 100.--) auf den Weg gebracht.
Die nachhaltige Verwendung besonders seitens der Jugendgruppe überzeugt uns jedes Jahr wieder und die jährliche Dauerzuwendung der Stiftung an das Tierheim trägt dazu bei, die langjährig im Tierheim befindlichen Tiere medi-zinisch zu versorgen.Die im Frühjahr immer wieder notwendigen Ausbesserungsarbeiten auf dem Gelände des Barfussweges hat 2017 weitgehend der Gartenbauhof der Stadt Burgdorf übernommen. Die Felder des Barfussweges wurden teilweise neu gestaltet.
Das Projekt „Bäume – ihre ökologische und ökonomische Bedeutung“ (Arbeitstitel) ist leider auch 2017 nicht weiter vorangekommen. Inzwischen sind mehrere Gespräche mit dem Gärtnerbauhof der Stadt geführt worden. Über den Standort ist man sich einig. Die Auswahl eines geeigneten Baumes findet demnächst statt. Die Vorarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Die Stifter bemühen sich zurzeit um Sponsoren als Beitrag für die zu erwartenden Kosten.Es fehlen noch die Dokumentationen zum Projektthema, sowie die Ausführung und Herstellung der dazugehörigen Informationstafel und Ständer. Fertigstellung im 2. Halbjahr 2018.
Die Kooperation mit der Gruppe Katzenhilfe läuft weiterhin erfolgreich. Der Nutzen der Organisation wird besonders deutlich im Rahmen der Kastrationsaktionen für freilebende Katzen, z.B. auf Bauernhöfen oder auf Brachgeländen lebende Tiere. Es gibt inzwischen weniger Nachwuchs unter den freilebenden Tieren, so dass das Elend früherer Jahre erheblich zurückgegangen ist. Das stellt auch das Tierheim für den Raum Burgdorf, Uetze, Lehrte, Sehnde fest. Hier werden ebenfalls Kastrationen bei allen Katzen vorgenommen, denen kein Besitzer zugeordnet werden kann. Auch diese Arbeit unterstützt die Stiftung bedarfsweise mit Spenden.
Eines der Highlights des Jahres waren die erfolgreichen Vermittlungs-bemühungen für Face, (Staffordshire Terrier, Listenhund)) einen, der Patenhunde der Stiftung. Nach 9 Jahren Aufenthalt im Tierheim konnte er an einen jungen Mann vermittelt werden, der zuvor die notwendige Qualifikation für die Haltung des Tieres erworben hatte. Es war ein bewegender Moment bei der Übergabe Anfang 2017.
Luke, ein ebenfalls schwer vermittelbarer Rhodesian Ridgeback, erhielt im Laufe des Jahres nach besonderen Bemühen ebenfalls ein richtiges zu Hause. Seinen Platz nahm Igasho ein, (Abgabetier), ein Akita Inu, 10 Jahres alt und schwer krank. Nach erfolgreicher Operation und Pflege ( Kosten durch Spendenaufruf gedeckt ) ist er gut drauf und schläft am Liebsten draußen.
Zum guten Schluss des Jahres 2017 bereitete die Stiftung gemeinsam mit dem Kino in Burgdorf wieder einmal eine Film-Aufführung vor, eine Dokumentation als emotionalen Spielfilm.
„Maleika“ ist „ die mutigste Mutter Afrikas“, eine Gepardin, der es gelingt, ihre 6 Kinder auf den Weg, ins gefahrvolle Leben zu führen, begleitet von einem Mann und einen Filmteam. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie reich die Natur sein kann, aber auch wie verwundbar, ebenso wie die Tiere, die in ihr leben. Der Film wurde am 14.1. 2018 in einer Matinee Vorstellung gezeigt.
Anfang Januar 2016 sind die ersten Zahlungen für unsere Tierpatenschaften an das Tierheim Burgdorf gegangen.
Nico, ein vom Vorbesitzer misshandelter Schäferhund ist inzwischen vermittelt worden an Menschen, die mit dem großen verhaltensauffälligen Hund und geschulter Unterstützung umgehen können.
Die für jeden unserer vermittelten Patenhunde neue Patenschaft ging an Luke, einen Rhodesian-Ridgeback, ebenfalls nicht pflegeleicht, aber sehr menschenbezogen.
Die jährliche Dauerzuwendung der Stiftung trägt dazu bei, die langjährig im Tierheim befindlichen Tiere medizinisch zu versorgen.
Die Dauerzuwendung der Stiftung an die Jugendgruppe des Naturschutzbundes (Nabu) Burgdorf /Lehrte wurde von den jungen Naturforschern für den Projekttag auf Gut Adolphshof genutzt, u.a. verbunden mit einer Suche und Bestimmung von Wild- und Kulturkräutern. Es gab schöne Fotos, alles in allem wieder eine gelungene Aktion im Sinne der Stiftung.
Die im Frühjahr immer wieder notwendigen Ausbesserungsarbeiten auf dem Gelände des Barfussweges hat 2016 weitgehend der Gartenbauhof der Stadt Burgdorf übernommen. 2017 wurden die Felder des Barfussweges neu gestaltet.
Das Projekt „Bäume – ihre ökologische und ökonomische Bedeutung“ (Arbeitstitel) ist 2016 nicht weiter vorangekommen. Inzwischen sind mehrere Gespräche mit dem Gärtnerbauhof der Stadt geführt worden. Über den Standort ist man sich einig. Die Auswahl eines geeigneten Baumes findet dem-nächst statt. Es fehlen noch die Dokumentationen zum Projektthema, sowie die Ausführung und Herstellung der Informationstafeln. Fertigstellung ca. Frühjahr 2018.
Die Kooperation mit der Gruppe Katzenhilfe läuft weiterhin erfolgreich. Der Nutzen der Organisation wird besonders deutlich im Rahmen der Kastrationsaktionen für freilebende Katzen, z.B. auf Bauern-höfen oder auf Brachgeländen lebende Tiere. Es gibt inzwischen weniger Nachwuchs unter den freilebenden Tieren, so dass das Elend früherer Jahre erheblich zurückgegangen ist. Das stellt auch das Tierheim für den Raum Burgdorf, Uetze, Lehrte, Sehnde fest. Hier werden ebenfalls Kastrationen bei allen Katzen vorgenommen, denen kein Besitzer zugeordnet werden kann. Auch diese Arbeit unterstützt die Stiftung bedarfsweise mit Spenden.
Anfang Januar 2015 sind die ersten Zahlungen für unsere Tierpatenschaften an das Tierheim Burgdorf gegangen. Nico, ein misshandelter Schäferhund ist neu dazugekommen.
Chainey, die Staffordshire Hündin (Listenhund) hatte ein zu Hause gefunden, obwohl sie schon sehr krank gewesen ist. Sie ist inzwischen gestorben.
-- Im Februar 2015 übernahm die Stifterin das Amt der 2.Vorstandsvorsitzenden im Trägerverein des Tier-heims Burgdorf. Eine der ersten Amtshandlungen war die Verhandlung mit den vier Kommunen Burgdorf, Lehrte Uetze und Sehnde zwecks Kostenübernahme für sog. Fundtiere. Es konnte das beste Ergebnis seit Beginn der diesbezüglichen Vertragsverhandlungen 1998 erzielt werden. Das entlastet das Tierheim von Kosten und ist u. a. der medizinischen Betreuung kranker und geschwächter Tierheiminsassen zugutegekommen. Dazu beigetragen hat auch die jährliche Dauerzuwendung der Stiftung in Höhe von € 500.--.
-- Die Jugendarbeit des NABU hat die Stiftung wieder mit einer Zuwendung von €100.-- für die Kindergruppe „Die Naturschützer“ unterstützt.
-- Der Naturerlebnisgarten mit Barfußweg war wie jedes Frühjahr sehr ausbesserungsbedürftig. Diesmal haben die Stifter auf professionelle Hilfe verzichtet und den Barfußweg selbst wieder in Ordnung gebracht.
--Im Mai halfen die Stifter bei der Gestaltung des Erlebnisgartens auf dem Gelände des Kindergartens Fröbelweg und pflanzten den von ProTiNa gestifteten Nussbaum, sowie div. Sträucher. (Foto)
-- Den Kindern der Schule am Wasserwerk in Burgdorf konnte mit den Filmvorführungen des Hobby-Tierfilmers Joachim Laube eine Freude gemacht werden. Das Interesse und die erstaunlich guten Kenntnisse der Kinder über die Tierwelt in ihrem Lebensumfeld war beeindruckend. (Foto)
Weitere Veranstaltungen dieser Art waren geplant. Die diesbezüglichen Anfragen bei den infrage kommenden Schulen fanden aber keine Resonanz.
-- Eine der wichtigsten und sehr zeitaufwendigen Arbeiten der Stiftung, besonders des Stifters, war die Neugestaltung des Internet-Auftritts von ProTiNa. Inzwischen sind wir wieder online. Nach und nach wird die Seite noch vervollständigt werden. Die Stiftung ist unter ProTiNa-Stiftung.de zu finden.
--Das Jahr 2016 ist nun schon recht fortgeschritten. Wegen anderer ehrenamtlicher Verpflichtungen sind nur noch wenige Aktivitäten in diesem Jahr vorgesehen. Für das Projekt „Bäume – ihre ökologische und öko-nomische Bedeutung“ (Arbeitstitel) sind erste Gespräche mit dem Gärtnerbauhof der Stadt geführt worden. Die Auswahl eines geeigneten Baumes und eines Platzes im Stadtpark für die Anlage und Dokumentation zum Thema wird demnächst angestrebt.
-- Für 2017 soll die schon mehrfach angedachte Ausstellung zum Thema „Bienen“ u. a. mit der Vorführung des Films „Bitterer Honig“ in Angriff genommen werden. Dafür werden mehr als 10 Kooperationspartner und Sponsoren benötigt. Wenn wir genügend Zusagen bekommen, werden wir das angehen.
-- Ansonsten werden wir uns auf unsere Dauerprojekte Katzenhilfe, Tierheim, Unterstützung div. Jugend-gruppen und was sonst noch anfällt, beschränken.
Anfang Januar 2014 hat die Stiftung die Jugendarbeit des NABU wieder mit einer Zuwendung von €100.-- für die Kindergruppe - die Naturschützer - unterstützt. Inzwischen besteht auch eine Mitgliedschaft der Stifter beim NABU.
--- Der Naturerlebnisgarten mit Barfußweg war wie jedes Frühjahr sehr ausbesserungsbedürftig. Gemeinsam mit dem Gärtnerbauhof und dem Gartenbaubetrieb Homann wurden Beete und Barfußweg wieder hergestellt (Kosten € 223.40).
--- Im April hat die Stiftung mit der Kindergruppe des NABU und einigen Eltern 20 Blühsträucher in die Umgebung des Insektenhotels im Stadtpark gepflanzt, (Zweck: Futter für die Wildbienen). Ebenfalls im April hat die Stiftung zusammen mit der Stadtsparkasse Burgdorf aufgrund vieler Nachfragen den Film „Die Nordsee - unser Meer“ noch einmal angeboten. Dieses Mal speziell für Familien und andere Interessierte. Die Resonanz war ähnlich erfreulich wie im November 2013 bei den seinerzeit eingeladenen Schulklassen.
--- Für die Bienenvölker „unseres“ Imkers haben wir weitere Kontakte mit Landwirten und dem Naturschutzbund hergestellt zwecks Nutzung geeigneter Flächen für die Bienen.
--- Die Stiftung hat Kontakte mit verschiedenen Organisationen aufgenommen, die den Schutz der Bienen vorantreiben wollen. Das Vorhaben wird hoffentlich 2015 irgendwie umgesetzt werden können.
--- Der Besuch der Hobby-Imkerei in Otze hat uns in die Welt der Honigbienen eingeführt. Der daran anschließende Ausflug nach Hildesheim in die Ausstellung „Bienen in Gefahr-Mensch in Gefahr“ hat uns endgültig davon überzeugt, eine Ausstellung über das Leben der Bienen und ihre Bedeutung für das Leben der Menschen nach Burgdorf zu holen.
--- Das mit dem Hobby-Naturfilmer Laube geplante Programm „Naturfilme aus der Umgebung“ zur Veranstaltung in die Schulen zu bringen, konnte ebenfalls 2014 noch nicht verwirklicht werden, kommt aber im Frühsommer 2015.
--- Den Kindergarten Fröbelweg in Burgdorf hat die Stiftung mit insgesamt € 500.-- incl. einer Baumpatenschaft für die Errichtung eines Naturerlebnisgeländes unterstützt.
--- Das Tierheim in Burgdorf hat seine Dauerzuwendung in Höhe von € 500.-- zweckgebunden für die medizinische Betreuung der „Sorgenkinder“ im Juni erhalten. Gleichzeitig wurden 2 neue Patenschaften für Hunde von der Stiftung übernommen. Beide Tiere der vorangegangenen Patenschaften waren nach langem Aufenthalt im Tierheim verstorben. Gleichzeitig haben wir mit Unterstützung der hiesigen Presse (siehe Anlage) für die Übernahme von Patenschaften durch tierliebe Menschen geworben. Des Weiteren hat die Stiftung das Tierheim ermuntert, für die seinerzeit von ProTiNa ins Leben gerufene, aber später gescheiterte Einrichtung einer Jugendgruppe, erneut tätig zu werden. Wir werden gemeinsam daran arbeiten.
--- Im Dezember sah sich die Stiftung wieder einmal veranlasst, einige Rechnungen für Futter und Tierarztbetreuung der Tiere des Pferdegnadenhofes in Arpke zu übernehmen.
--- Die Wanderungen mit Kindergruppen zur Naturbeobachtung werden in 2015 weiter fortgesetzt.
Für 2015 ist folgendes in Planung vorgesehen:
Errichtung eines „Baumdenkmals im Stadtpark“ mit Standtafel über den Wert von Bäumen,
Wie weit können Tiere springen? Sprunggrube zur Nutzung für Kinder mit Lehrtafel über heimische Tiere.
Naturfilme über umgebungsnahe Tiere und Pflanzen zur Aufführung in Schulen, mit späterem Wettbewerb „ Wer schießt das schönste Naturfoto“.
Anregungen zur Erhaltung und Verbesserung von natürlichen Lebensräumen z.B. „Lerchenfreundliche Landwirtschaft“ , Blühsträucher an Ackerrändern, Blühwiesen u.a. Dazu müssen bereitwillige Partner gefunden werden.
Die Überarbeitung des Flyers über die Ziele und die Arbeit der Stiftung wurde in den letzten Dezembertagen 2012 erledigt. Er liegt in verschiedenen Anlaufstellen vor, bzw. wurde dort gegen die alten Exemplare ausgetauscht.
--- Im Januar erhielt der NABU Burgdorf, Uetze, Lehrte eine Spende €100.-- für die Jugendarbeit des Vereins.
--- € 100.-- sind für die Patenschaft des Schäferhundes Rocky im Tierheim ausgegeben worden. Des Weiteren wurde dem Tierheim die vereinbarte jährliche Dauerzuwendung von € 500.-- für die medizinische Betreuung der „Sorgenkinder“ der Einrichtung übergeben. Die im September fällige Zahlung für die Hündin Shaja wurde noch überwiesen, aber wenig später musste die Hündin eingeschläfert werden. Vorangegangen waren widrige Umstände, die aus Sicht der Stiftung das Leiden der Hündin verlängert haben. Die Stiftung wird aber in Kürze eine neue Patenschaft für ein schwer geschädigtes Tier übernehmen, gleichzeitig mit der Übergabe der Dauerspende 2014.
--- Für den ständig ums finanzielle Überleben kämpfenden Pferdegnadenhof in Arpke hat die Stiftung einige Rechnungen für Futter und Heu bezahlt. Ca. 400.-- €.
--- Nachdem wir gemeinsam mit dem Gartenbaubetrieb Hormann und dem Gärtnerbauhof der Stadt Burgdorf die Schäden in der Naturerlebnis- und Barfußweg- Anlage im Stadtpark beseitigt und Neupflanzungen vorgenommen hatten, kam kurz danach der große Regen - mit „Land unter“ auf der Anlage.
Die Schäden waren dennoch insgesamt geringer als befürchtet, aber 2 Arbeitseinsätze waren doch noch notwendig. Danach hat sich das Areal so schön und naturnützlich entwickelt, dass es zu unserer Freude auf die Titelseite des Anzeigers kam.
--- Um einen Stellplatz für die Bienenkästen einer noch jungen Imkerei zu finden, haben wir den Betreiber mit einem Landwirt zusammengeführt. Am ausgesuchten Platz macht nun ein Schild auf die Anlage aufmerksam.
--- Den NABU haben wir gebeten, die von uns an den Waldrändern der Umgebung „entdeckten“ Ameisenhügel so zu befestigen, dass sie weitgehend vor Zerstörung geschützt sind. Das ist im Oktober nach gemeinsamer Begehung des Geländes geschehen. Demnächst sollen noch Schilder auf die emsigen Kleintiere hinweisen.
--- An einer Erlebnistour in das Fischotterzentrum in Hankensbüttel (Foto) beteiligten sich rund 30 Kinder und Erwachsene. Nicht nur die Rallye „Überleben wie ein Fischotter“ erfreute sich allgemeiner Begeisterung. Die Teilnehmer haben auch einiges über die Lebensweise von marderartigen Tieren gelernt.
--- Den Abschluss der Aktivitäten der Stiftung bildete eine Kinoveranstaltung. Ca. 700 Kinder und Jugendliche verschiedener Burgdorfer Schulen sahen den Film „Die Nordsee unser Meer“. Der Film führte die Kinder in die abwechslungsreiche, faszinierende Unterwasserwelt der Nordsee und nahm sie mit auf die Reise zu den sehenswerten Naturlandschaften aller anliegenden europäischen Länder. Die Veranstaltungen fanden hohen Anklang bei den Kindern, Lehrern und Eltern, so dass die Stiftung erwägt, die Veranstaltung noch einmal für Familien zu wiederholen.
Weiter möchte die Stiftung im Stadtpark Burgdorf ein weiteres Naturerlebnis gestalten, diesmal mit sportlichem Hintergrund. Es soll eine Sprunganlage gebaut werden an der die Sprungfähigkeit verschiedener Tierarten anhand eines Metermaßes dargestellt sind. Kinder können dort ihre Sprungkraft mit der von diversen Tieren „messen.“
--- In der Nähe des von der Stiftung errichteten Insektenhotels vor dem Rathaus II sollen blühende Sträucher angepflanzt werden. Damit sollen die fliegenden Nützlinge animiert werden, sich in der Anlage niederzulassen und dort zu nisten.
Nachdem unser Patentier im Tierheim Burgdorf verstorben war, haben wir 2 weitere Patenschaften, jeweils über € 100.-- übernommen, für die Rottweilerhündin Bella und den Schäferhund Rocky. Im März wurde dem Tierheim die 2011 erstmalig geleistete Dauerzuwendung in Höhe von € 500.— übermittelt, vereinbarungsgemäß für Arztkosten und die medizinische Betreuung der Langzeitinsassen des Tierheims und der Pfleglinge, die zumindest vorübergehend eine Heimstatt gefunden haben.
--- Anfang April standen die Ausbesserung und Neubelegung/-bepflanzung des Barfußweges und der kleinen Gärten ringsherum sowie des Insektenhotels an. Kosten wurden geteilt zwischen Stadt und ProTiNa.
--- Die 2010 an den Bauhof der Stadt Burgdorf in Auftrag gegebene Wildblumenwiese blühte 2012 endlich, aber immer noch nicht wie gewünscht. Die Stiftung hatte noch einmal die Aussaat von neuem Samen finanziert, genützt hat es nicht viel.--- Für 2013 sind wir mit den Verantwortlichen so verblieben, dass alles getan wird, damit die Wiese ihren Zweck (Futter für Insekten) doch noch erfüllen kann.
--- Für das Projekt Pferdehilfe wurden € 300.-- aufgewendet, davon € 200.-- für die Behandlung von Pferden mit kranken Hufen.
--- Nach dreimaliger Zerstörung des Informationsschildes am Naturerlebnisgarten haben wir uns zu einer stabileren Alternative entschlossen – einen 800 Kilogramm schweren Findling. Durch Unterstützung der Schillerslager Landwirte und anderer Sponsoren konnten die Kosten von € 700.--- auf € 150.-- gemindert werden.
--- Ende April fand eine gemeinsame Aktion zur Eröffnung der Freiluftsaison im Stadtpark statt. Auf dem Naturerlebnispfad hatten Kinder und Erwachsene ein spezielles „Fußerlebnis“. Die Kosten und das Personal für die Bewirtung der Besucher hat die Stadtsparkasse Burgdorf gesponsert.
--- Bei einem Besuch im Tierheim stellte sich heraus, Bella, die Rottweilerhündin hatte ein Heim gefunden. – Große Freude – Wie versprochen, haben wir eine neue Patenschaft übernommen, die Hündin Shaja. Vereinbarungsgemäß gibt es für jede erfolgreiche Vermittlung unserer Patenhunde € 100.-- für das Tierheim.
--- Im Juli hat die Stiftung gemeinsam mit Mitarbeiterinnen der Stadtsparkasse Burgdorf eine Entdeckungsreise für naturverbundene Kinder in den Wildpark Lüneburger Heide unter dem Titel „Der Natur auf der Spur“ unternommen. Knapp 50 Mädchen und Jungen hatten einen anregenden und wohl auch lehrreichen Tag, mit beeindruckenden Erlebnissen über Aufzucht und sorgsame Haltung von Tieren, über vom Aussterben bedrohte Tierarten u.a.m. Für den Spaß gab es ein buntes (Schau)-programm.
--- Im Oktober hatte die Stiftung ein sehr schönes Portrait in der Presse, (siehe A1)
--- Das Projekt Katzenhilfe (Betreuung, Pflege und möglichst Vermittlung für heimatlose Katzen) läuft weiterhin sehr gut, auch die Kastrationsangebote gegen Spenden werden gut angenommen, könnten aber noch besser laufen.
--- Als letzte Aktion haben wir uns einer Empfehlung des NABU angeschlossen. Das Burgdorfer Kino zeigte den Film “Geheimnisse des Waldes“, ein außergewöhnlich eindrucksvoller Film über das Werden und Verändern des Waldes und seiner Bewohner. 70 Kinder und Erwachsene, meistens Familien haben das Eintrittspreis-Ermäßigungsangebot der Stiftung genutzt.
Was sonst noch geschah:
--- Naturliebe Menschen haben mehrfach Materialien für den Barfußweg gesammelt, die wir dann gemeinsam an Ort und Stelle brachten.
--- Die Stiftung hat sich an einer Unterschriftensammlung beteiligt für die Erhaltung eines der BP gehörenden Grundstücks in Dollbergen, das inzwischen zum Biotop geworden ist.
--- div. Ziele für Naturexpeditionen wurden erkundet.
--- Für 2013 ist u. a. geplant, eine Streuobstwiese anlegen zu lassen, den Naturerlebnisgarten wieder herzurichten (die Maulwürfe und Mäuse sind leider eifrig dabei, ihren Lebensraum zu behaupten), einem Burgdorfer Imker zu Stellplätzen für seine Bienen zu verhelfen, die NABU Jugendgruppe zu unterstützen., mit einer Tombola am Barfußweg zum Fest „Himmelfahrt im Park“ beizutragen und - mal sehen, was sonst noch geht.
--Das erste Halbjahr 2011 stand ganz im Zeichen der Projektarbeit für den Naturerlebnisgarten im Stadtpark Burgdorf. Von der Konzeption bis zur Durchführung des Vorhabens war es ein ähnlich weiter, von Unwägbarkeiten begleiteter, Weg, ähnlich wie bei der Vorarbeit zum Insektenhotel. Das Schwierigste war wohl die Einrichtung einer Wasserstelle, erst gab es Probleme mit der Wasserbehörde, später dann mit der Pumpe, aber Aufgeben kam nicht in Frage. Es gelang dann doch, alles zeitgerecht bis zur Einweihung im Juni 2011 fertig zu stellen.
Die Eröffnung des Barfußweges mit den Kindergartenkindern zeigte, dass es die Mühe wert gewesen ist. Die drei kleinen Gärten, Heide- Kräuter-, und Steingarten haben sich im Sommer sehr gut entwickelt und der Barfußweg wird so stark genutzt, dass er mehrfach ausgebessert werden musste.
Mit Unterstützung des städtischen Bauhofs und des Gartenbaubetriebs Hormann konnte die Pflege der Anlage im vergangenem Jahr sichergestellt werden. Es soll allerdings nach dem Willen der Initiatoren so wenig wie möglich in die natürliche Entwicklung eingegriffen werden, aber dieses Frühjahr wird viel zu tun sein, zur Zeit steht die Anlage weitgehend unter Wasser.
--Nach Vermittlung von ProTiNa wurde im Frühjahr 2011 der schon länger geplante Hundeauslaufplatz im Tierheim von der Arbeitsgruppe Garten- und Landschaftsbau des Bildungswerkes der Volkshochschule fertig gestellt. Ein großes Sponsorenschild am Zaun des Hundeplatzes erinnert an die Unterstützung durch ProTiNa.
--Dank der Zustimmung der Verlegerin und Kuratorin der Stiftung Juliane Rohde konnte, durch Veröffentlichung von entsprechenden Steckbriefen in der Neuen Woche, die private Unterbringung auch der schwer vermittelbaren Hunde verbessert werden.
--Nach Spendenaufruf durch die Neue Woche überwies ProTiNa € 400. für den Pferdegnadenhof in Arpke. Im Oktober wurden die insgesamt aufgelaufenen Spenden bei einem Besuch des Gnadenhofes übergeben.
--ProTiNa hat dem Tierheim Burgdorf eine Dauerzuwendung in Höhe von € 500.-- zukommen lassen und gleichzeitig eine Patenschaft für den Schäferhund Bobby übernommen. Leider ist Bobby inzwischen verstorben. Seine „Geschichte“ haben wir in myheimat veröffentlicht. Inzwischen wurden 2 neue Patenschaften übernommen.
--Unsere Wildblumenwiese neben dem Ratshaus 2 kümmert etwas vor sich hin. Wir werden noch einmal Geld in die Hand nehmen für den Ankauf von neuen Samen. Die Arbeiten wird der Gartenbauhof der Stadt übernehmen.
--Das Spendenaufkommen, zweckgebunden für die Katzenhilfe, ist im vergangenen Jahr noch einmal kräftig gewachsen. Da die Einnahmen die Ausgaben zurzeit erheblich überschreiten, sind größere Aktivitäten vorzusehen. Mit den im Rahmen der Katzenhilfe tätigen Damen ist diesbezüglich ein Aktionsplan abzustimmen.
--Die erste Maßnahme im laufenden Jahr fand vor wenigen Tagen im Tierheim statt. Als Ersatz für den Verstorbenen Bobby wurde eine Patenschaft für Rocky, einem Schäferhundmischling und eine Zweite für Bella, eine Rottweilerhündin übernommen, beide mit einem sehr traurigen Schicksal und wohl kaum vermittelbar.
--Für 2012 sind folgende Aktivitäten denkbar:
Naturerlebnisse für Kindergruppen (z.B. Wälder erkunden, Ausflug zum Wildpark Lüneburger Heide, (Busfahrt), Pflanzaktionen und ggf. Veranstaltungen in Schulen und Kindergärten, Wanderungen mit Kindern, Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit für Patenschaften im Tierheim, (nicht nur in Burgdorf?),
Initiative zur Einrichtung einer kostenlosen Tiertafel, - zur ärztlichen Tierversorgung, - für Klimaschutzaktionen in Schulen und Kindergärten. Reaktivierung der Zusammenarbeit mit dem NABU. Kontaktpflege mit Forstämtern und ggf. der Jugendarbeit Jägerschaft.
--Mit Unterstützung von Burgdorfer Unternehmen, des Naturschutzbundes (NABU) und der Stadt Burgdorf wurde ein Insektenhotel im Stadtpark rechts neben dem Ratshaus II gebaut.
Wildbienen und andere Insekten finden dort Nistmöglichkeiten und können bei ihrem Treiben beobachtet werden.
Ganz in der Nähe des Insektenhotels entstand im September eine von der Stiftung finanzierte Wildblumenwiese. Wegen des späten Einsaatzeitpunktes hat sie dieses Jahr nur mäßig geblüht.
Alle Beteiligten hoffen auf das Frühjahr. Die Anlage und Wiederherstellung von blühenden Wiesen und Streuobstanlagen ist eine Aufgabe, die den Stiftern sehr am Herzen liegt.
--Gleichermaßen wichtig ist der Stiftung die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten. Hier sollen im kommenden Jahr von den Kindern und Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung Naturprojekte gestaltet werden, wie die Anlage von Schulgärten, Kräuterbeeten, das Pflanzen von Bäumen, Tätigkeiten im Tierschutz und der Tierpflege und alles, was den Kindern Spaß macht und ihnen die Natur näher bringt. Weiterhin sind naturerlebnisorientierte Ausflüge in die Umgebung für die Schüler und Schülerinnen geplant.
--Das Tierheim Burgdorf möchte ein gekauftes Gelände als Hundeauslaufplatz nutzen. ProTiNa hat das Vorhaben mit einer Spende für die naturnahe Gestaltung des Geländes unterstützt. Die Arbeitsgruppe Garten- und Landschaftsbau des Bildungswerkes der Volkshochschule hat zugesagt, dieses Vorhaben gemeinsam mit den Tierheimmitarbeitern umzusetzen.
--Das nächste Großprojekt wird die Erstellung eines Naturerlebnisgartens, verbunden mit einem sog. Barfuß-Weg, im Stadtpark Burgdorf sein. Dafür und für die Gestaltung und Pflege neuer und alter Naturerlebnisstationen in Burgdorf und im Umland wird das Engagement möglichst vieler Unterstützer gebraucht. Die Arbeitsgruppe des BVHS hat ihren Einsatz schon zugesagt. Standorte im Stadtpark sind bereits besichtigt worden. Genehmigung der Stadt wird demnächst erwartet. Der NABU, Herr Sessner, hat zugesagt, dass im Frühjahr 2011 Restaurationsarbeiten am Insektenhotel stattfinden sollen.
--Im Oktober und Dezember 2010 wurden erneut Gespräche mit der (schon wieder) neuen Tierheimleitung geführt. Schwerpunktthema: Patenschaften für die Heimtiere, besonders für die schwer Vermittelbaren, schaffen. Die Stiftung möchte mit Öffentlichkeitsarbeit unterstützen und selbst einige Patenschaften übernehmen, (ca. im Wert von € 500.--). Damit die Sache vorankommt, wird der Stiftungsvorstand den Vorstand des Tierheims kontaktieren. Des Weiteren setzt sich ProTiNa dafür ein, das seinerzeit eingestellte Tierheimmagazin wieder aufleben zu lassen.