Jahresbericht 2017 und Blick auf 2018

Anfang Januar wurden die Dauerzuwendungen der Stiftung für die medizinische Versorgung von Langzeitinsassen des Tierheims in Höhe von € 500.--  und die jährliche Unterstützung der Jugendgruppe des Naturschutzbundes (NABU) für Burgdorf und Umgebung  (€ 100.--) auf den Weg gebracht.
Die nachhaltige Verwendung besonders seitens der Jugendgruppe überzeugt uns jedes Jahr wieder und die jährliche Dauerzuwendung der Stiftung an das Tierheim trägt dazu bei, die langjährig im Tierheim befindlichen Tiere medi-zinisch zu versorgen.Die im Frühjahr immer wieder notwendigen Ausbesserungsarbeiten auf dem Gelände des Barfussweges hat 2017 weitgehend der Gartenbauhof der Stadt Burgdorf übernommen. Die Felder des Barfussweges wurden teilweise neu gestaltet.

Das Projekt „Bäume – ihre ökologische und ökonomische Bedeutung“ (Arbeitstitel) ist leider auch 2017 nicht weiter vorangekommen.   Inzwischen sind mehrere Gespräche mit dem Gärtnerbauhof der Stadt geführt worden. Über den Standort ist man sich einig.  Die Auswahl eines geeigneten Baumes findet demnächst statt. Die Vorarbeiten sind weitgehend abgeschlossen.  Die Stifter bemühen sich zurzeit um Sponsoren als Beitrag für die zu erwartenden Kosten.Es fehlen noch die Dokumentationen zum Projektthema, sowie die Ausführung und Herstellung der dazugehörigen Informationstafel und Ständer.  Fertigstellung im 2. Halbjahr 2018.

Die Kooperation mit der Gruppe Katzenhilfe läuft weiterhin erfolgreich. Der Nutzen der Organisation wird besonders deutlich im Rahmen der Kastrationsaktionen für freilebende Katzen, z.B. auf Bauernhöfen oder auf Brachgeländen lebende Tiere. Es gibt inzwischen weniger Nachwuchs unter den freilebenden Tieren, so dass das Elend früherer Jahre erheblich zurückgegangen ist. Das stellt auch das Tierheim für den Raum Burgdorf, Uetze, Lehrte, Sehnde fest. Hier werden ebenfalls Kastrationen bei allen Katzen vorgenommen, denen kein Besitzer zugeordnet werden kann.  Auch diese Arbeit unterstützt die Stiftung bedarfsweise mit Spenden.

Eines der Highlights des Jahres waren die erfolgreichen Vermittlungs-bemühungen für Face, (Staffordshire Terrier, Listenhund)) einen, der Patenhunde der Stiftung. Nach 9 Jahren Aufenthalt im Tierheim konnte er an einen jungen Mann vermittelt werden, der zuvor die notwendige Qualifikation für die Haltung des Tieres erworben hatte. Es war ein bewegender Moment bei der Übergabe Anfang 2017.

Luke, ein ebenfalls schwer vermittelbarer  Rhodesian Ridgeback, erhielt  im Laufe des Jahres nach besonderen Bemühen ebenfalls ein richtiges zu Hause. Seinen Platz nahm Igasho ein, (Abgabetier), ein Akita Inu, 10 Jahres alt und schwer krank. Nach erfolgreicher Operation und Pflege ( Kosten durch Spendenaufruf gedeckt )  ist er gut drauf und schläft am Liebsten draußen.

face
Face
Maleika
"Maleika"

Zum guten Schluss des Jahres 2017 bereitete die Stiftung gemeinsam mit dem Kino in Burgdorf wieder einmal eine Film-Aufführung vor, eine Dokumentation als emotionalen Spielfilm.
 „Maleika“  ist „ die mutigste Mutter Afrikas“, eine Gepardin, der es gelingt, ihre 6 Kinder auf den Weg, ins gefahrvolle Leben zu führen, begleitet von einem Mann und einen Filmteam.  Der Film zeigt eindrucksvoll, wie reich die Natur sein kann, aber auch wie verwundbar, ebenso wie die Tiere, die in ihr leben. Der Film wurde am 14.1. 2018 in einer Matinee Vorstellung gezeigt.

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